Laserdrucker
Laserdrucker arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie Kopierer (häufig benutzen Hersteller das gleiche Druckwerk für beide Geräte). Ein Laser oder eine LED-Zeile entlädt bestimmte Bereiche auf der Kunststoffoberfläche einer Walze, die zuvor elektrostatisch aufgeladen wurde, woraufhin der feine, schwarze Tonerstaub nur an den noch aufgeladenen Bereichen der Walze haften bleibt und dann auf ein ebenso statisch geladenes Papier übertragen wird. Sobald das Bild aufgebaut ist, können im Kopiermodus sehr schnell viele Kopien gedruckt werden. Fixierwalzen verschmelzen den Tonerstaub mit dem Papier und machen ihn sogar wasserfest. Aktuelle Drucker im Heim- und Kleinbürobereich drucken z.Z. etwa 20 Seiten in der Minute. Ein Laserdrucker benötigt einen eingebauten Speicher, da der gesamte Seiteninhalt innerhalb sehr kurzer Zeit auf die Walze gebracht werden muss. Der Strombedarf ist hoch, die Verbrauchskosten insgesamt jedoch relativ niedrig. Seit einigen Jahren gibt es auch Farblaserdrucker, die in ihrer Farbtreue jedoch noch nicht das Niveau eines guten Tintenstrahldruckers erreichen.
Moderne Farbdrucker versehen Ausdrucke mit einer kaum sichtbaren Markierung, die das Datum des Ausdrucks und eine Kennnummer des Druckers in kodierter Form auf dem Blatt hinterlässt.