Nachfüllanleitung Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370
Entnehmen Sie die Tonerkartusche Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370 Ihrem Drucker und legen Sie diese vor sich auf den Tisch. Um die Tonerkartusche zu befüllen, müssen Sie eine Einfüllöffnung in die Kartusche schmelzen. Verwenden Sie dazu einen Lötkolben und schmelzen Sie, an der in Abbildung 1 und 2 gezeigten Stelle, ein ca. 12mm großes Loch hinein. Wenn Sie die Einfüllöffnung angefertigt haben, sollten Sie diese säuberlich entgraten, da die Einfüllöffnung nach dem Befüllen wieder mit Gewebeklebeband verschlossen wird.
Bevor Sie das neue Tonerpulver hineinfüllen, müssen Sie den alten Resttoner aus der Kartusche entfernen. Resttoner verfügt aufgrund seiner häufigen Erwärmungen und Verwirbelungen über andere physikalische Eigenschaften wie im Vergleich zu dem neuen Nachfülltoner. Diese unterschiedlichen Eigenschaften verhindern die gründliche Vermischung beider und führen zu Klümpchenbildung, die die Qualität der Ausdrucke beeinträchtigt. Schütteln Sie den Alttoner der Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370 Kartusche in einen dichten Plastikbeutel oder saugen Sie ihn mit einem Tonerstaubsauger ab.
Befüllen des Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370:
Nehmen Sie nun die Tonerflasche und schrauben einen Einfülltrichter darauf. Der Trichter erleichtert Ihnen das Befüllen. Füllen Sie das Tonerpulver in die Tonerkartusche Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370 ein (Abbildung 3). Wenn Sie die Kartusche befüllt haben, schneiden Sie ein Stück Gewebeklebeband ab und kleben es großzügig auf die Einfüllöffnung (Abbildung 4).
Wichtig: Die Einfüllöffnung muss absolut dicht sein. Durch leichtes Klopfen auf einem weißen Stück Papier überprüfen Sie die Dichtheit der Öffnung. Es darf kein Toner aus der Einfüllöffnung rieseln.
Tausch des Tonerchips Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370:
Die Originalkartuschen von Kyocera sind in den meisten Fällen mit einem Toner-Chip für 7.200 Seiten ausgestattet. Es gibt auch Rebuilt-Kartuschen, mit denen man 10.000 Seiten drucken kann. Diese besitzen allerdings keinen Toner-Chip. Wenn Ihre Tonerkartusche mit einem Toner-Chip ausgestattet ist, sollten Sie ihn nach der Befüllung austauschen (Abbildung 5). Der Toner-Chip hat die Funktion der Tonerfüllstandsüberwachung. Der Chip ist für 7.200 Seiten ausgelegt. Nach den 7.200 Seiten zeigt der Drucker an, dass die Tonerkartusche leer ist.
Durch Auswechseln des Chips wird Ihre Tonerkartusche vom Drucker wieder als voll erkannt. Füllen Sie bitte immer auch Tonerpulver nach, damit Ihre Tonerkartusche die volle Seitenkapazität erhält. Sollten Sie darauf verzichten, kann es vorkommen, dass der Drucker die Kartusche mangels Tonerpulvers trotzdem als leer erkennt. In diesem Fall verliert der Toner Chip seine Funktion. Der Toner Chip ist 1x verwendbar.
Sie können die Tonerkartusche des Kyocera TK-170, FS-1320, FS-1370 auch ohne Toner-Chip betreiben, allerdings haben Sie keine Kontrolle mehr über den Tonerfüllstand. Sie müssen deswegen auf Ihre Ausdrucke schauen und kontrollieren, ob noch genug Toner in der Kartusche ist. Wenn Ihre Ausdrucke streifig werden oder in anderer Form nicht mehr Ihren Erwartungen entsprechen, sollten Sie die Kartusche nachfüllen.
Sicherheitshinweis für den Umgang mit Nachfülltoner:
Nachfülltoner und Tonerpulver können bei unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsschäden hervorrufen. Wir empfehlen beim Befüllen von Tonerkartuschen ausdrücklich den Einsatz von Atemschutzhilfsmitteln oder Absaugkammern. Darüber hinaus kann Tonerpulver und Nachfülltoner bei einem entsprechenden Sauerstoffgemisch hochentzündlich sein. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie auf keinen Fall die Fotoleiter-Trommel berühren oder direktem Sonnenlicht aussetzen. Dies kann zu fehlerhaften Ausdrucken führen.
Octopus übernimmt keine Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg der beschriebenen Vorgehensweise.
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Sicherheitshinweis!
Nachfülltoner und Tonerpulver können bei unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsschäden hervorrufen.
Wir empfehlen beim Befüllen von Tonerkartuschen bzw. Toner-Nachfüllen ausdrücklich den Einsatz von Atemschutzhilfsmitteln oder Vakuumgeräten. Darüber hinaus kann Tonerpulver und Nachfülltoner bei einem entsprechenden Sauerstoffgemisch hochentzündlich sein.