Canon PGI-1500 und PGI-2500 mit sehr übersichtlichen Innereien
Die Canon PGI-1500 und PGI-2500 lassen sich sehr leicht nachfüllen. Dies ist der sehr einfachen Bauweise zu verdanken.
In Bild eins sehen Sie die Patrone mit ab genommenen Seitendeckel. Ohne Deckel dehnt sich der Foliesack aufgrund der darunter liegenden Feder auf seine volle Größe aus.
Auf Bild zwei, deutlich zu erkennen, der Chip für die Füllstandsüberwachung, das Luftventil und der Tintenauslass.
Bild drei zeigt den Luftkanal. Über diesen Kanal strömt bei abnehmendem Tintenstand zum Druckausgleich Luft ins Innere der Patrone. Bei der Befüllung empfehlen wir Ihnen deshalb schrittweise vorzugehen. Der Luftkanal funktioniert auch in die Gegenrichtung und drückt sonst Tinte aus dem Ventil. Das führt zu unangenehmen Verunreinigungen. Lesen Sie hierzu unsere Tipps in der Anleitung.
Der in Bild vier zu sehende Foiliensack ist nur einseitig in der Patrone verklebt. Nach dem öffnen des Sacks kommt die Feder und der mittig liegende Luftfilter zum Vorschein. Beim Befüllen bildet der Luftfilter die natürliche Oberkannte oder Füllgrenze. Füllt man mehr Tinte ein, kann sie über den Filter und dem dahinter liegenden Luftkanal aus dem Ventil austreten. Das gilt es zu vermeiden.
Bild sechs zeigt Ihnen auch die innere Öffnung zum Tintenauslass. Ist die Canon PGI-1500 und PGI-2500 in den Drucker eingelegt, nimmt diese winzige Öffnung den tiefsten Punkt der Tintenkammer ein. Somit können die Patronen vom Anwender tatsächlich zu 100% leergedruckt werden.
In den Folgebildern zweigen wir den Verlauf des Luftausgleichskanals. Der Weg vom Luftventil ins Patroneninnere verläuft über einen winzigen, kapillaren Kanal hinter dem Sichtfenster auf der Rückseite der Patrone.
Alle Hersteller und Markennamen dienen nur zur Kenntlichmachung der Kompatibilität und sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.