HP 970 und HP 971 Druckerpatronen
Die 2013 am Markt erschienenen HP 970 und HP 971 Druckerpatronen sind zwar nicht die größten HP InkJet Patronen, aber in Ihrer Bauform für HP dennoch einzigartig. Die 970 und 971 Patronen werden in den Druckern der neuen HP OfficeJet Pro X Serie verwendet. Die Größe der Patronen verrät schon einiges über ihre Druckreichweite. Im Einzelnen sehen diese wie folgt aus.
- HP 970 (CN 621 AE) = 3.000 Seiten/ISO schwarz pigmentiert
- HP 970XL (CN 625 AE) = 9.200 Seiten/ISO schwarz pigmentiert
- HP 971 (CN 622 AE) = 2.500 Seiten/ISO cyan pigmentiert
- HP 971XL (CN 626 AE) = 6.600 Seiten/ISO cyan pigmentiert
- HP 971 (CN 623 AE) = 2.500 Seiten/ISO magenta pigmentiert
- HP 971XL (CN 627 AE) = 6.600 Seiten/ISO magenta pigmentiert
- HP 971 (CN 624 AE) = 2.500 Seiten/ISO gelb pigmentiert
- HP 971XL (CN 628 AE) = 6.600 Seiten/ISO gelb pigmentiert
Bis zu 9.200 Seiten. Mit dieser Leistung können sich die OfficeJet Pro X Drucker wirklich sehen lassen. Ihr wirklicher Wettbewerbsvorteil liegt allerdings in ihrer Druckgeschwindigkeit. Diese wird vom Hersteller ganz selbstbewusst mit bis zu 70 Seiten pro Minute angegeben. Da kommen selbst Laserdrucker nur selten hinterher. Für die hohen Geschwindigkeiten sorgen über 42.000 Düsen, in einem fest eingebauten, DIN A4 breitem Druckkopf. In herkömmlichen InkJet-Druckern bremste oft die relativ langsame Geschwindigkeit des Patronenschlittens die Produktivität aus. Sie erinnern sich, bei anderen Druckern fährt der Druckkopf über dem Papier hin und her. Nicht so bei dem Office Jet X. Hier wird das Papier zügig und ohne Pause direkt unter dem breiten Druckkopf vorbei geführt. Der Druckkopf feuert über die gesamte Papierbreite im InkJet-Verfahren pigmentierte Tinten aufs Papier.
Laut dem Hersteller HP sollen die Druckkosten mit den HP 970 und 971 Druckerpatronen der Serie bis zu 50% unter den durchschnittlichen Druckkosten für Color-Laserdruck liegen. Der InkJet-Drucker, bzw. die gesamte InkJet Technologie entwickelt sich deutlich in Richtung Office-Anwendungen, wo bisher Seitenleistungen und Volumen verdruckt wurden denen nur Laserdrucker gerecht wurden.
Die Befüllung der Patronen ist mit der Unterdruckmethode und unserem QU-Fill™ mit überschaubarem Aufwand umzusetzen. Die Chipproblematik gilt es noch zu lösen. Aber wo es kompliziert wird, fängt für uns der Spass erst an. Das Patronenschutzprogramm des OEM-Herstellers haben wir ihnen schon vorgestellt. (siehe unten)
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